Eugen Del Negro

Eisenplastik, rot gespritzt, 310 x 160 x 130 cm Collage, Acryl auf Papier auf Leinwand, 140 x 120 cm Reliefcollage, Acryl auf Karton, 140 x 120 cm

Bio

geboren am 22. januar 1936 in winterthur-töss und daselbst aufgewachsen.
lehre als bauzeichner
ausbildung zum architekten htl,technikum winterthur
zeichenlehrer-ausbildung kunstgewerbeschule zürich
zeichenlehrer kantonsschule winterthur 1962 - 1974
seit 1967 wohnhaft in oberstammheim zh
ab 1974 freischaffender maler
ab 1966 zahlreiche einzel- und gruppenausstellungen in winterthur, zürich, schaffhausen, frauenfeld, basel, uster, eglisau,weinfelden, ossingen, stammheim und im eigenen atelier
1963-1989 zürich-land ausstellungen
seit 1968 mitglied der künstlergruppewinterthur mit jährlicher dezemberausstellung im kunstmuseum winterthur
holzschnitte und lithos für den verein für originalgrafik und arta in zürich
verschiedene bilder, aquarelle und holzschnitte in öffentlichen bauten


Ausstellungen

kunst am bau:
wandbildalters- und pflegeheim in oberstammheim
wandreliefoberstufenschulhaus in andelfingen
wandreliefkath. kirchenzentrum in kleinandelfingen


Diverses

dr. heinz kellerwinterthurer künstler winterthur 1977 (s.18 – 19)
dr. rudolf koellakünstlergruppe winterthur
dr. adriean mebol winterthur 1989 (s.62 – 65)
Publikationen:
stefanie grob:eugen del negro, ausstellungskatalog galerie proarta,
zürich 1995
dr. martin haaskünstlergruppe winterthur, winterthur 1999 (s.64-67)
dieter schwarz
ursula badrutt-schoch
gerhard piniel
zu meinen arbeiten im allgemeinen:
es scheint so, dass der wandel in meiner arbeit sich immer wieder durchsetzt, die sache weiter treibt und zwar immer dann, wenn eine bildform zu ihrem vorläufigen ende kommt. mich bewegen die ausschläge nach verschiedenen orten. das kann sich zum beispiel äussern in: gross-klein, ruhig-expressiv, schwarzweiss-farbig, oder malerei-collage, zeichnung-stempelbild usw. daraus entsteht pendelenergie, die ich als lebendigsein erfahre. der wechsel in form, material und technik erlaubt zudem, mich der routine zu entziehen. es ergibt sich so ein zyklisches verhalten, gleich den naturabläufen. als bewohner der landschaft habe ich diesen rhythmus mitbekommen und fühle mich in meiner arbeit damit identisch. trotz der durch diese anschauung entstehenden vielfalt der bildlösungen ist eine kontinuität vorhanden, denn – «alles wird immer wieder aufs neue mit allem verbunden» - und dies in vielfältigen richtungen. wichtig und typisch in meinem schaffen sind zudem auch die regelmässig auftretenden schwarzweissen bildperioden, die meist mit dynamik angegangen werden;darauf folgen dann mit sicherheit zeiten, die der farbe gehören.
dieses mir eigene vorgehen in der gestalterischen arbeit, das meinem naturell entspricht, kann immer wieder befreien und woanders hinführen.