* 1903 in Winterthur, † 1964 in Winterthur
Bio
ROBERT WEHRLIN
Malerei, Zeichnung, Aquarell, Grafik, Radierung, Lithografie, Illustration, Glasfenster, Tapisserie, Wandmalerei, Sgraffito; Figurenszenen, religiöse Darstellungen, Bildnisse, Stillleben, Landschaften vor allem in Öl; Anspielungen zum Zeitgeschehen. Nach 1945 ungegenständliche Kompositionen und eine Reihe von öffentlichen Aufträgen für Schulen und Kirchen in den Nachkriegsjahren. Früher Kontakt mit den Kunstsammlungen in Winterthur und damit der Malerei. Ab 1921 Jurastudium in Leipzig, Kiel, Heidelberg, Frankfurt am Main. Ab 1922 freundschaftliche Verbindung mit Ernst Ludwig Kirchner in Davos, wo seine Mutter wegen Tuberkulose 20 Jahre verbringt. Kirchner-Besuche in Davos auch gemeinsam mit Rudolf Zehnder. Aufgabe des Jurastudiums und 1924 Umzug nach Paris; studiert an verschiedenen Akademien und präsentiert seine Arbeiten an Ausstellungen. 1938 lässt er sich in Antony-sur-Mer nieder. Um 1930 Reisen nach England; 1947/1963 Italien; 1960/1961 Spanien; 1962 Mexico. Ab 1946 regelmässige Aufenthalte auch in seinem Atelier in Winterthur.
Mitglied der Künstlergruppe Winterthur ab 1932.