*1937 in Wartau SG, † 2002 in Winterthur
Bio
RAINER ALFRED AUER
Malerei, Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum, Wandbild, Siebdruck, Objektkunst, Environment, Multiple, Happening, Radierung, Grafik. In den Anfängen neorealistische, in der Folge Pop-Art- und Objektkunst. Ab 1972 entstehen systematische Farbtafeln, ab 1977 setzt die konstruktive Malerei in Serien und Bildprogrammen ein. Auer wird in Zusammenhang mit den «Zürcher Konkreten», darüber hinaus im Kontext der Minimal und Postminimal Art diskutiert. Aufgewachsen in Winterthur. 1953–1955 Lehre als Chemielaborant;1956–1957 Kunstgewerbeschule Zürich; 1961 Studienaufenthalt in Paris. 1965 freier Illustrator der Zeitschrift «Elle». 1974 Gründung der Galerie und Edition ge in Winterthur zusammen mit Ernst Brassel, Hugo Bräm, Werner Hädrich, Werner Hurter, Werner I. Jans, Martin Schwarz, Theo Spinnler. 1976 Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule Zürich. Kunststipendien und Förderpreise der Stadt Winterthur; des Kunstvereins Winterthur; des Kt. Zürich; des Bundes; der Steo-Stiftung, Zürich; 2007 Preis der Carl-Heinrich-Ernst-Kunststiftung, Winterthur.
Mitglied der Künstlergruppe Winterthur ab 1986